Bei einer Bauchdeckenstraffung werden sowohl hängende Bauchweichteile (die sogenannte Fettschürze) entfernt, als auch bei Bedarf die darunter liegende Bauchmuskulatur gestrafft. Dabei unterscheidet man zwischen den sogenannten Minibauchdeckenstraffungen oder Miniabdominoplastiken, bei denen der Bauchnabel lediglich ein wenig tiefer zu liegen kommt und den großen Bauchdeckenstraffungen oder Abdominoplastiken, bei denen unter anderem die Haut zwischen Nabel und Bauchumschlagfalte komplett entfernt wird.
Als Facharzt und Spezialist für Plastisch – Ästhetische Chirurgie berät Sie Dr. Becker individuell und ausführlich zu den Möglichkeiten einer Bauchdeckenstraffung in Berlin.
Es gibt verschiedene Verfahren, um mit einer Bauchdeckenstraffung ein optimales Ergebnis zu erzielen. Bei der Mini-Bauchdeckenstraffung wird im unteren Bereich des Bauches ein bogenförmiger Schnitt gesetzt, über den das überschüssige Haut- und Fettgewebe entfernt wird.
Die Narbe wird dabei so gelegt, dass sie von der Unterwäsche verdeckt bleibt. Bei der klassischen Bauchdeckenstraffung wird ebenfalls das überschüssige Fettgewebe entfernt, zusätzlich wird der Bauchnabel etwas höher versetzt.
Wie auch bei der Mini-Bauchdeckenstraffung liegt die Narbe unterhalb der Bauchfalte und ist somit nicht sichtbar. In den meisten Fällen wird dieser Eingriff mit einer Fettabsaugung im Bereich der Flanken kombiniert. Eine Bauchdeckenstraffung wird immer in Vollnarkose durchgeführt.
Der bogenförmige Schnitt wird auf Höhe des Schambeines gesetzt, anschließend wird die Bauchdecke bis zur Grenze des unteren Brustbeines mobilisiert. Der Bauchnabel wird umschnitten und am Ende der Straffung neu ausgeleitet. Damit kleinere Blutergüsse und Wundwasser problemlos ablaufen können, werden Wunddrainagen gelegt, die in der Regel nach 1 bis 3 Tagen wieder entfernt werden. Im letzten Schritt wird der Schnitt mittels einer speziellen Nahttechnik verschlossen.
Direkt nach der Bauchdeckenstraffung wird ein Kompressionsmieder angelegt, welches für die ersten 6 Wochen nach dem Eingriff getragen werden muss. Normalerweise ist nach einer Bauchdeckenstraffung eine bis zwei Übernachtungen in der Klinik nötig. Nachdem die Wunddrainagen entfernt wurden, kann die Klinik dann verlassen werden
Die Fäden werden nach rund 14 Tagen in unserer Praxis in Berlin entfernt. Direkt nach der Bauchdeckenstraffung ist eine deutliche Verbesserung sichtbar, der Bauch ist fester und straffer, bis zum endgültigen Ergebnis wird aber noch einige Zeit vergeben.
In den allermeisten Fällen treten nach dem Eingriff keine Komplikationen auf, die Wundheilung ist nach 14 Tagen in der Regel so stabil, dass man wieder arbeiten kann. Damit ein optimales Ergebnis erzielt wird, müssen sportliche Aktivitäten für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen nach der Straffung pausiert werden.
Generell treten nach einer Bauchdeckenstraffung nur sehr selten Komplikationen auf. Manche Patienten haben die Befürchtung, dass die Narbe reißen könnte, diese Angst ist aber unbegründet. Die Wunde wird mehrschichtig vernäht und mithilfe von speziellen Pflastern verklebt, das Kompressionsmieder sorgt für einen zusätzlichen Halt.
In seltenen Fällen sind nach einer Bauchstraffung Wundheilungsstörungen und Nachblutungen möglich, die allerdings gut behandelt werden können. Leichte Schmerzen bei Bewegung und ein Spannungsgefühl vergehen schnell wieder und können mit Schmerzmitteln beseitigt werden.
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