Zu breite oder asymmetrische Nasenflügel können das Gesamtbild der Nase stören und die Harmonie des Gesichts beeinträchtigen. Auch beim Lächeln oder Sprechen empfinden manche Menschen ihre Nasenflügel als zu dominant. Dr. med. Henning Becker in Berlin bietet präzise Korrekturen der Nase an – mit dem Ziel, die Nasenflügel natürlich zu verkleinern und symmetrisch zu gestalten.
Wann ist eine Nasenflügelkorrektur sinnvoll?
Typische Beweggründe für eine Korrektur der Nasenflügel sind:
- Sehr breite Nasenöffnungen (insbesondere bei flacher Nasenform)
- Hervorstehende oder asymmetrisch geformte Flügel
- Unverhältnismäßige Form beim Lächeln („aufgeblähte“ Wirkung)
- Störende Schatten oder Unruhe im unteren Nasenbereich
- Korrekturbedarf nach vorangegangener Rhinoplastik
Auch funktionelle Aspekte können eine Rolle spielen – etwa wenn instabile Nasenflügel beim Einatmen kollabieren.
Ziel der Nasenflügelverkleinerung
Eine harmonische Nasenbasis wirkt unaufdringlich, symmetrisch und klar definiert. Die Verkleinerung erfolgt immer unter Berücksichtigung der Gesamtform der Nase und des Gesichtstyps. Ziel ist eine sanfte, aber sichtbare Optimierung – ohne auffällige Narben oder künstlichen Eindruck.
Wie läuft die Korrektur ab?
Die Verkleinerung der Nasenflügel erfolgt entweder im Rahmen einer kompletten Nasenkorrektur oder als eigenständiger Eingriff. Meist verwendet Dr. Becker die sogenannte Weir-Exzision – dabei wird an der Basis der Nasenflügel ein keilförmiges Hautstück entfernt und die Öffnung verkleinert. Die Schnittführung liegt dabei in der natürlichen Umschlagfalte – so bleibt die Narbe später nahezu unsichtbar.
Je nach Ausgangsbefund kann zusätzlich eine Stabilisierung mit feinen Knorpeltransplantaten (Alar Rim Grafts) notwendig sein. Der Eingriff dauert etwa 60–90 Minuten und kann in Lokalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt werden.
Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
Die Fäden werden in der Regel nach 5 bis 7 Tagen entfernt. Leichte Schwellungen oder Spannungsgefühle sind normal, aber gut kontrollierbar. Nach etwa 2 Wochen ist die Nase in der Regel gesellschaftsfähig, das endgültige Ergebnis zeigt sich nach einigen Monaten.
Dr. Becker plant jeden Eingriff individuell und achtet darauf, die natürlichen Proportionen zu erhalten – besonders bei Patient:innen mit ethnischen Besonderheiten oder spezifischen Haut- und Knorpelstrukturen.
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