Behandlung von schwitzigen Füßen und Händen: Ein Leitfaden

Behandlung von schwitzigen Füßen und Händen

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Übermäßiges Schwitzen, auch bekannt als Hyperhidrose, kann für Betroffene eine erhebliche Belastung darstellen. Besonders häufig treten starke Schweißausbrüche an den Händen und Füßen auf, was im Alltag zu unangenehmen Situationen führen kann. Glücklicherweise gibt es effektive Behandlungsmethoden, die Ihnen helfen können, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Ursachen der Hyperhidrose

Die Ursachen für übermäßiges Schwitzen, medizinisch als Hyperhidrose bezeichnet, sind vielfältig und können sowohl primärer als auch sekundärer Natur sein. Bei der primären Hyperhidrose handelt es sich um eine eigenständige Erkrankung, bei der die Schweißdrüsen überaktiv sind, ohne dass eine zugrunde liegende gesundheitliche Störung vorliegt.

Diese Form beginnt oft in der Kindheit oder Jugend und tritt vor allem an den Händen, Füßen, Achseln und im Gesicht auf. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, jedoch wird vermutet, dass eine genetische Komponente beteiligt ist.

Sekundäre Hyperhidrose hingegen ist eine Folge oder ein Symptom einer anderen Erkrankung oder eines äußeren Einflusses. Dazu zählen hormonelle Veränderungen wie in der Menopause, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Infektionen, bestimmte Krebserkrankungen sowie Nebenwirkungen von Medikamenten. Auch Stress, Angstzustände und andere psychische Faktoren können das Schwitzen verstärken.

In diesen Fällen ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu behandeln, um die Schweißproduktion effektiv zu kontrollieren.

Behandlungsmöglichkeiten

Für die Behandlung von übermäßigem Schwitzen an den Händen und Füßen gibt es verschiedene Ansätze. Eine der gängigsten Methoden ist die Injektion von Botulinumtoxin (Botox). Dabei wird das Toxin in die betroffenen Bereiche injiziert, um die Schweißproduktion zu hemmen. Der Effekt hält in der Regel mehrere Monate an, danach kann die Behandlung wiederholt werden.

Vorteile der Botox-Behandlung

  • Nicht-invasiv: Keine Operation, daher geringeres Risiko und schnellere Erholung.
  • Effektivität: Hohe Erfolgsquote bei der Reduktion des Schwitzens.
  • Wenig Nebenwirkungen: Leichte Schmerzen oder Blutergüsse an den Einstichstellen können auftreten, verschwinden jedoch meist nach kurzer Zeit.

Alternative Behandlung: Schweißdrüsenabsaugung

Während die Injektion von Botulinumtoxin für Hände und Füße sehr effektiv ist, wird bei starkem Schwitzen unter den Achseln oft eine Schweißdrüsenabsaugung in Betracht gezogen. Dabei werden Schweißdrüsen durch spezielle Absaugkanülen entfernt, ähnlich wie bei einer Fettabsaugung. Diese Methode ist besonders für Personen geeignet, bei denen konservative Methoden keine ausreichende Linderung bringen.

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